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Du möchtest mehr fühlen!

  • Autorenbild: Patrick Reiner
    Patrick Reiner
  • 11. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Über das bewusste Erleben und die Kunst, Gefühle zuspüren


Im Alltag verlieren wir oft den Kontakt zu unseren Gefühlen. Stress, Routine und äußere Anforderungen lassen uns manchmal vergessen, wie es uns wirklich geht. Doch das bewusste Fühlen ist ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität, innerer Balance und echter Verbindung zu uns selbst. Dieser Blog zeigt, wie du verschiedene Methoden nutzen kannst, um mehr zu fühlen – und wie du diese in deinen Alltag integrierst.


Was bedeutet Fühlen eigentlich?


Fühlen ist ein zentraler Bestandteil unseres menschlichen Erlebens. Es umfasst alles von Freude, Angst, Wut bis hin zu Liebe und Trauer. Gefühle sind unsere innere Sprache – sie geben uns Rückmeldung darüber, was uns wichtig ist, was uns verletzt oder was uns glücklich macht. Sie sind oft körperlich spürbar und beeinflussen unsere Gedanken und Handlungen.


Methoden, um mehr zu fühlen


Hier findest du verschiedene Ansätze, mit denen du dein Gefühlsleben bewusster erleben und stärken kannst:


1. Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit bedeutet, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein – ohne zu bewerten. Du kannst achtsam atmen, bewusst essen oder einfach wahrnehmen, was um dich herum geschieht. Achtsamkeitsbasierte Verfahren wie MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) helfen, Gefühle bewusster wahrzunehmen und anzunehmen.


2. Bodyscan und Körperwahrnehmung

Beim Bodyscan richtest du deine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Körperbereiche. Du spürst, wie es deinen Füßen, Beinen, Bauch, Brust, Händen, Schultern, Hals und Kopf geht. Diese Übung hilft, Verspannungen, Wärme, Kälte oder Druck bewusst wahrzunehmen und Gefühle im Körper zu lokalisieren. Tipp: Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei jedem Bereich und beobachte, ohne zu bewerten.


3. Atemübungen

Der Atem ist ein wichtiger Anker, um Gefühle zu spüren. Indem du bewusst ein- und ausatmest, kommst du in Kontakt mit deinem Körper und deinen Emotionen. Tiefes Atmen beruhigt das Nervensystem und ermöglicht es, Gefühle zuzulassen.


4. Yoga und Bewegung

Yoga verbindet Bewegung mit Atem und Achtsamkeit. Durch die verschiedenen Haltungen (Asanas) lernst du, deinen Körper besser wahrzunehmen und Gefühle zu spüren, die sonst vielleicht unbewusst bleiben. Auch andere Bewegungsformen wie Tanzen oder Spazierengehen können helfen, Gefühle freizusetzen.


5. Selbstmassage und Berührung

Eine liebevolle Selbstmassage ist eine wunderbare Methode, um Körper und Gefühle zu spüren. Lege deine Hände auf deinen Körper, massiere sanft deine Muskeln und spüre, wie sich das anfühlt. So verbindest du dich mit dir selbst und schenkst dir Aufmerksamkeit.


6. Gefühlsnavigator und Emotionsregulation

Mit dem Gefühlsnavigator kannst du lernen, Gefühle zu erkennen, zu benennen und zu verstehen. Frage dich:

  • Was hat das Gefühl ausgelöst?

  • Wo spürst du es im Körper?

  • Welche Gedanken begleiten das Gefühl?

  • Welche Handlung würde sich daraus ergeben?

Diese Methode hilft, Gefühle bewusst zu steuern und nicht von ihnen überwältigt zu werden.


7. Pendelübung

Bei der Pendelübung wechselst du bewusst zwischen einer emotional aufgeladenen Situation und der neutralen Wahrnehmung eines Gegenstands. Dadurch lernst du, Gefühle zu regulieren und dich nicht in ihnen zu verlieren.


Fühlen in den Alltag integrieren


Du musst nicht viel Zeit investieren, um mehr zu fühlen. Schon kleine Rituale wie bewusstes Atmen, ein kurzer Bodyscan oder eine liebevolle Berührung können helfen, im Alltag präsenter zu sein. Nimm dir regelmäßig Momente, in denen du in dich hineinspürst und wahrnimmst, wie es dir geht. Mehr zu fühlen bedeutet, lebendiger, authentischer und verbundener mit dir selbst zu sein. Probiere verschiedene Methoden aus und finde heraus, was dir guttut. Jeder Moment, in dem du bewusst fühlst, ist ein Geschenk an dich selbst.

Spüre, lebe, fühle – ganz bewusst.

 
 
 

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